Simulationstheorien Pascal, 19. August 202320. August 2023 Schon gehört? Die Transhumanisten sind los. Das sind diejenigen, die uns einreden wollen, dass Technologie in welcher Form auch immer alles besser erledigen kann als wir Menschen. Dass dies, wie vieles andere, gerade extrem en vogue ist, lässt sich an all den Dummschwätzern, pardon, an all den ‚Experten‘ mit dem bis zum Erbrechen durchexerzierten Bullshit-Bingo rund um die derzeit so hochgehypte KI erkennen. Im Bereich der Exportwirtschaft wird oft von dual-use Gütern gesprochen, also von Materialien oder Gerätschaften, die sowohl für zivile wie auch für kriegerische Zwecken verwendet werden können. Das Interessante und ebenso immer Verschwiegene am dual-use Begriff, ist die Tatsache, dass die vom Menschen betriebene Wissenschaft, also die Begierde, das Wesen der Welt und des menschlichen Daseins bis in den Kern verstehen zu wollen, selbst ein Fall von dual-use ist. Gesellschaftspolitisch wird in Bezug auf die Anwendung neuer Technologien manchmal noch von Technologiefolgeabschätzung gesprochen. Also der differenzierten Analyse, welchen Impakt die breite Anwendung neuer Technologien auf die Gesellschaft oder auf die Menschheit als ganzes haben könnte. Ich sage: ‚manchmal noch‘; denn kritische Auseinandersetzung mit all den verlockenden technischen Verheissungen wird von den treibenden Kräften aus Wirtschaft und Wissenschaft selbst als Technikfeindlichkeit und Rückständigkeit bezeichnet. Man wolle den Fortschritt ausbremsen, den Menschen zum einem besseren Leben im Wege stehen, wird dann meist angeführt. Wo die blinde Technikgläubigkeit hinführt, dürfte jeder an einigen wenigen Beispielen festmachend selbst konstatieren können. Die durch den Ukrainekrieg befeuerte Diskussion darüber, ob und wie ein selbstlimitiernder Nuklearkrieg geführt werden könnte, führt das in seiner völligen Absurdität gleich in doppelter Hinsicht vor Augen. Man nimmt, erstens, die Existenz von Nuklearwaffen selbst als weitestgehend gottgegeben und legitim an, und versucht, zweitens, ein Narrativ zu etablieren, welches den Einsatz dieser Waffen selbst als legitim, machbar und, in einer orwellianischer Verdrehung, als das Rechte zu tun darzustellen versucht. Diese dystopischen Kriegsspiele könnte man in transhumanistischem Verständnis so weiter führen, um sie in die ebenfalls aus dieser Ecke stammende Simulationstheorie einzubinden. In die Vorstellung also, dass die Welt der Menschen lediglich eine Simulation auf dem Supercomputer einer übergeordneten Entität sei. Gott, Götter, Götzen Davon kann man halten, was man will. Wer an Gott glauben kann und will, könnte meiner Auffassung nach die Angst vor der eigenen Vergänglichkeit ebensogut mit der Simulationstheorie bändigen, weil sie beide auf dieselbe Weise die materialistische Existenz des Menschen auf dieser Erde kleinredet. Der Unterschied zwischen Simulationstheorie und, sagen wir, dem Christentum liegt mehr in Nuancen. Do ut des – ich gebe, damit du gibst. Ich verhalte mich dir, Gott gegenüber, wohlgesonnen, folge deinen Geboten, wenn du mir im Gegenzug das Tor zum Himmelreich öffnen wirst. Einerseits die christliche Verheissung eines Paradieses, welches als Entschädigung für das menschliche Elend der physischen Welt auf Erden in Aussicht gestellt wird. Mehr oder weniger ähnliche Auffassungen gibt es in den meisten Religionskonzepten. Folgte man böser Absicht, könnte man insinuieren, diese Form der Exegese entsprechender religiöser Schriften diene in erster Linie dazu, den Menschen fromm und züchtig zu halten. Andererseits die materialistische Auffassung vieler moderner Jünger technologischer Spielereien, es sei aus der Perspektive einer noch latenten, aber de facto bereits regierenden technologischen Macht irrelevant, was der Mensch täte; denn was wir uns als das Menschsein ausmalten, wäre ohnehin nur eine uns von übergeordneter Stelle eingegebene Auffassung, welche die wahre Triebfeder unseres Handeln sei, weil sonst ob der zwangläufig zu erkennenden völligen Belanglosigkeit der menschlichen Existenz nichts als Nihilismus bliebe, was wiederum die Absichten, diese Weltensimulation mit uns Menschen als Studienobjekt durchzuführen, ad absurdum führte. Gemeinsam sind beiden Ansätzen freilich die völlige Verachtung dieser irdischen Existenz, welche, widersinnigerweise, trotzdem für die Vertreter beider Formen der Deutung das Spielfeld bleibt. Weder der Christ noch der Transhumanist kann sich selbst vom irdischen Spielfeld lösen, um in letzter Konsequenz den überzeugenden Beweis für die Richtigkeit der eigenen Annahmen erbringen zu können. Sie sind selbst Opfer der aus ihren Glaubenskonzepten stammenden inhärenten menschlichen Unzulänglichkeit. Es bleibt in beiden Fällen ein Götzendienst, diesen Beweis unter Zuhilfenahme jedweder Mittel erbringen zu wollen. Auch hier könnte man in böser Intention die Behauptung aufstellen, dass das Streben nach solcherlei Beweisen selbst die verbotene Frucht der Erkenntnis ist, die schlimmstenfalls das Verderben über die Menschheit bringen könnte. ganz irdische Simulationen Um die spirituelle Sphäre zu verlassen, kann man den Versuch unternehmen, unsere verdorbene physische Spähre auf Simulationen abzuklopfen. Und ohne geistige Scheuklappen man wird auch schnell fündig. Meine originäre Absicht, diesen Text zu schreiben, waren gerade die ganz irdischen Formen von Simulation und weniger die religiösen oder mechanistischen. Allerdings wurde mir schnell klar, dass es für unsere alltäglichen Simulationen keine bezugsfreie Rahmenhandlung gibt. Alle menschlichen Handlungen spielen sich kontextual in bestimmten, mehr oder weniger rigiden Bezugsrahmen ab, die der Mensch, in einer bestimmten religiös-sprituellen Auffassung, anstelle Gottes aber unter Berücksichtung dessen Wertekanons, geschaffen hat. Je nach Präferenz und kulturellem Rahmen schwören politische Akteure auf die Bibel und lassen sich fortan von Gott helfen, das Werk zum Wohle der Menschen, in Vertretung Gottes selbst zu vollenden. Es werden Urteile im Namen Gottes getroffen. Das irdische Rechtssystem vertritt die Auffassung, anstelle Gottes den zulässigen Handlungsrahmen für das menschliche Zusammenleben festlegen zu müssen. Dieses System ist zumindest eine Imitation, der halbgare Versuch, göttliche Gerechtigkeit in irdische Formen zu giessen. Diese beiden Beispiele zeugen von wenig menschlicher Demut. Es ist nicht der Versuch, dass der Mensch dem Menschen selbst gerecht werden würde, mit seinen ihm innewohnenden physischen, kognitiv-mentalen Fähigkeiten und Defiziten gleichermassen. Es ist vielmehr der Versuch, gottgleich zu werden. Das Streben des Menschen, sich selbst zum Gott zu überhöhen. Der weltliche Ordnungsrahmen des Menschen auf dieser Erde ist eine dürftige Simulation hypothetisch angenommener göttlicher Ordnung. Ich mag mich nicht darüber auslassen, wie es dazu kommt, dass offenbar immer gerade die niederträchtigsten und moralisch verkommensten Vertreter der menschlichen Spezies zum Zuge kommen, wenn es darum geht, Positionen innerhalb des menschlichen Ordnungssystem zu besetzen, die es ihnen in der Folge erlaubt, darüber urteilen zu dürfen, was richtig und was falsch. Es entbehrt nicht der Ironie, dass wir diesen Umstand noch zusätzlich schön im demokratischen Gewand verpacken und behaupten, dies sei ja der Wille der Menschen, des Souveräns. Dass die lautesten Schreihälse unter jenen, die sich für diese Posten bewerben, zwangsläufig die erfolgreichsten, in der Regel aber die mit den niedrigsten moralischen Ansprüchen an sich selbst sind, ist wohl bekannt. Allerdings fehlt es am Willen, diesen Missstand zu beheben, und das bereits seit Jahrhunderten Menschheitsgeschichte. Es ist also keine kühne Behauptung zu sagen, der Ordnungsrahmen unserer Gesellschaft sei nichts weiter als die Simulation einer Ordnung, die der Mensch nicht zu schaffen imstande ist. Das Rechtssystem bildet dabei das Musterbeispiel für Simulation. Der hehre Anspruch gottähnliche, objekive Gerechtigkeit sprechen zu wollen, hat sich längst in sein völliges Gegenteil verkehrt. Zur Ehrrettung einiger weniger rühmlichen Ausnahmen von Akteuren innerhalb des Rechtssystem, muss man einräumen, dass dieses selbst über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte zu einem rabulistischen Klein-Klein geworden ist. Was sich in scheinbar eindeutigen, nicht beliebig interpretierbaren Artikeln und Paragraphen manifestiert, ist in Wahrheit nahezu unbegrenzt dehn- und biegbar. Der Vorwurf vom Gummiparagraphen gibt es nicht umsonst, und er hat mehr Gültigkeit als man gemeinhin annehmen würde; denn in Tat und Wahrheit lässt sich jedes scheinbar noch so eindeutig verfasste Gesetz ad libitum interpretieren und verdrehen bis es zur Intention des jeweiligen Akteurs passt und ihm der Umsetzung seiner Absichten dienlich gemacht wird – denn das ist Rechtssprechung! Recht und Gerechtigkeit sind verschiedene Paar Schuhe. Der Mensch spricht Recht, aber nicht Gerechtigkeit. Diese bleibt in Händen Gottes und die irdischen Abbilder seinesgleichen bleiben in der Regel stümperhafte Versuche. Der Versuch, göttliche Gerechtigkeit auf Erden zu praktizieren, bleibt ein Eidolon, ein Trugbild. Die deutsche Form dieses Wortes, das ‚Idol‘, erklärt für sich selbst, dass ihm mehr Anspruch als Wirklichkeit innewohnt. Es ist unser Begehren, dass im Idol realiter manifest wird, was wir in ihm sehen wollen, was wir hineininterpretieren. In den meisten Belangen könnte man eine solchen Umgang mit Idolen als harmlose Marotte bezeichnen. In etwas oder jemandem etwas zu sehen, was man gerne hätte oder sein möchte, ist menschlich, es ist Kompensationsversuch, ein Coping, welches in unserer eigenen Unsicherheit wurzelt. Wir wollen in anderen das sehen, was wir selbst nicht sind oder sein können. Hingegen ist es keine Bagatelle oder ein irgendwie liebenswerter Makel feststellen zu müssen, dass die Systemsimulation versagt. Die Beweise dafür sind wie gesagt überall zu sehen; wenn man denn die Bereitschaft hat, sie wahrnehmen zu wollen. Enttarnend Ein Ordnungssystem entpuppt sich spätestens dann als zumindest lachhafte oder schlimmstenfalls als kafkaeske Simulation von wie auch immer gearteter Ordnung, wenn gerade derjenige, dessen stringente Handlungsinstruktionen für das eigenes Leben ein aufrichtiger ethisch-humanistischer Wertekanon ist, unverschuldet auf der Anklagebank endet. Unverschuldet? Kann nicht sein! Darf nicht sein! Ich höre das Raunen im Raum. Dann kann derjenige doch nicht ganz so unschuldig sein, oder? Diese Fragestellung alleine, die sich zugegebenermassen fast zwangsläufig aufdrängt, erbringt den Beweis des erwähnten juristischen Klein-Klein und seines disruptiven Potentials. Die Vorstellung, das System der menschengeschaffenen Gerechtigkeit sei eine Simulation und habe unausweichlich seine intrinsischen Mängel, überschreitet bei vielen das Potential, dies entsprechend erfassen zu können. Denn es gilt die Regel, es könne nicht sein, was nicht sein dürfe. Es ist zumindest Überhöhung wenn nicht gar Anmassung zu schlussfolgern, Menschen und ihre Systeme könnten sich nicht irren. Das Mass an Selbstgerechtigkeit muss unglaubliche Dimensionen erreicht haben, wenn man der Meinung ist, die Dinge liefen so wie sie dies tun müsste, wie sie der Idealvorstellung entsprächen. Enschuldigend könnte man anführen, dass diese Auffassung nicht Regel, sondern eher die Ausnahme sei; und dass die meisten Menschen innerhalb einer Gesellschaft nie in die Mühlen einer solchen Simulation geräten. Wo der Einblick in die Untiefen des Systems fehlen, wird nicht einmal eine rein subjektive Expertise zu erarbeiten sein. Man möge bitte den Kopf an Eingang abgeben. Naivität und blindes Vertrauen sind immer nur solange praktikabel, wie man nicht selbst in die Fänge des Systems gerät. Die Frage nach Schuld ist sekundär bis irrelevant. Wie bei Brechts Der gute Mensch von Sezuan wäre jeder einzelne Mensch gefordert, am Schluss des Stückes die Schuld bzw. Unschuld Shen Tes/Shui Tas zu bewerten. Dies ist mühevoll, leidensbehaftet. Zu urteilen, also Schuld bzw. Unschuld zuweisen, heisst, seine eigenen Hände nicht länger in Unschuld waschen zu können. Wer will das schon? Was unbequem ist, wird delegiert, anderen überlassen, während man es sich in seiner wohlfeilen Selbstgerechtigkeit bequem macht. Wehe dem, der Zweifel streut! Ein Ketzer! Ein Häretiker! Es gibt viele Länder, auch in Europa, deren Mehrheit der Bevölkerung sich vollumfänglich bewusst ist, wie verrottet das jeweilige System in Wahrheit ist, egal mit welch Anstrengung versucht wird, die Simulation einer gerechten Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Es ist Teil des Gemeinsinns und man kann sich im Wissen darum festhalten, sich selbst stützen, indem man sich wenigstens mit der Gewissheit tröstet, dass diese Welt nun einmal ungerecht und oft sogar unmenschlich ist; und dies zu äussern, einem nicht zum Geächteten macht. Anders in der Schweiz. Kritik am System gilt weiterhin als Nestverschmutzung. Zu insinuieren, dass die Dinge in Wahrheit nicht so sind wie sie scheinen. Zu sagen, dass es sich in Wahrheit lediglich um Simulationen, um eine Simulation von Demokratie, um eine Simulation einer gerechten Gesellschaft handelt, ist ein Sakrileg. Noch einmal: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Vorstellung, unsere Justiz könnte nicht funktionieren, ist gedanklich unzugänglich. Das kann nicht sein, das ist unmöglich! In blinder Naivität und ebenso grossem vorauseilendem Gehorsam wird mit eiserner Disziplin jede Kritik an zu Tage tretenden Missständen innerhalb des Systems als Querulantentum abgeschmettert. „Geh doch anderswo hin, wenn es dir hier nicht passt; wenn es hier angeblich so schlimm ist!“ Solches und ähnliches schallt einem dann entgegen, wenn man es wagt, diese Zustände anzuprangern. Werden wir zum Schluss persönlich Ja, es wird, mittlerweilen sehr wahrscheinlich, der Tag kommen, an dem ich dieses Land verlassen werde. Wie sagt man in der Berufswelt, konfrontiert mit einem frustrierenden, sinnlosen Job: Innerlich gekündigt habe ich bereits vor längerer Zeit, spätestens während der Corona-Episode. Was sich nun abspielt, wird über kurz oder lang eine solche Entscheidung erzwingen; denn jeder Mensch hat Grenzen des gerade für ihn noch Ertragbaren. Und diese Grenzen werden nun bereits seit Jahren von beliebigen Personen verschiedenster Herkunft und aus unterschiedlicher Motivation überschritten. Dass nun der Staat, nach Corona, ein weiteres Mal in einer noch übergriffigeren Form sich in mein Leben einmischt, hat einen Prozess angestossen, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, völlig unabhängig davon, was dann mit dem Kind geschehen sein wird. Schlimmstenfalls wird dies nur noch meine, für mich selbst zu treffende Entscheidung sein, was aus der real bereits existierenden, inneren Emigration werden soll. Die angeblich so funktionelle gesellschaftlich-rechtliche Ordnung ist für mich zerrüttet und hat sich als eine stümperhafte Simulation entpuppt, die lediglich den Anschein geordneter Umgangsformen und gerechtem zwischenmenschlichen Ausgleich erwecken soll. Mittlerweilen ist sogar ein Punkt der Schamlosigkeit erreicht, an dem nicht einmal mehr versucht wird, diesen Anschein mit einem gewissen Engagement zu unterfüttern. Der Staat kann sich alles erlauben, und er tut es, ohne mit der Wimper zu zucken. Corona war der Dammbruch, dessen Flutwellen noch längst nicht alles erfasst und weggeschwemmt hat; und dies ist, das muss man so hart konstatieren, das Ergebnis völligen gesellschaftlichen Versagens jedes Einzelnen, der diese Übergriffigkeit während Covid so hingenommen, oder ihm gar noch das Wort geredet hat, anstatt dass bereits dort diese Simulation gesellschaftlicher Ordnung enttarnd und über den Haufen geworfen worden wäre. Meine Mitbürger betrachtend war dies natürlich zu keiner Zeit ein erwartbares Szenario. Zu bequem ist Obrigkeitshörigkeit und bei einigen auch noch der Spass am Blockwarttum. Die mittlerweilen in fast allen Ländern westlicher Prägung verbreitete Propaganda, man lebe doch in der besten aller Welten, mag für die Mehrheit der Bevölkerung greifen. Für mich zeichnet sich hier das Bild eines völligen Absurdistans, dessen Lenker nicht einmal mehr entsprechend Aufwand zur Aufrechterhaltung dieser Fassade des schönen Scheins betreiben müssen. Die Gehirnlähmung ist durch die iterativ laufenden, stakkatoartigen Salven desselben intellektbeleidigenden Schwachsinns auf die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen bereits so weit fortgeschritten, dass es auch für die noch wachen Geistern kein Entkommen mehr geben wird. Im Gegensatz zu vielen der sich noch aktiv betätigenden kritischen Geistern denke ich nicht, dass wir uns am Anfang eines Aufwachprozesses befinden, sondern, im Gegenteil, im Endstadium eines Zerfallprozesses, der, bereits jetzt gut erkennbar, sich bleiern als eine immer fortwährender emotionale Indifferenz manifestieren wird, dessen Steigerung nur noch als ein Übergang in eine völlige Agonie denkbar wäre. Sollte sich unsere kleine Welt des Menschen vielleicht doch in der Simulationsblase eines Supercomputers einer übergeordneten Entität abspielen, kann man dem oder den ihn betreibenden Schöpfern gratulieren: Sie haben es geschafft, eine Schöpfung zu erschaffen, in der selbst die vermeintlich grössten Denker mittlerweilen den Versuch, aus dieser Simulation auszubrechen – durch kritische Analyse und dem urmenschlichen Trieb, die Essenz der Dinge um ihn herum verstehen zu wollen – aufgegeben haben. Gedanken Politik Zukunft PolitikPsychosachen
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