Auf Suizidmission Pascal, 18. März 20241. April 2024 Was mir gelegentlich bei Autofahrten auffällt, ist das komische Verhalten von Katzen. Diese scheinen eine Neigung zu selbstgefährendem Verhalten zu haben und rennen mit Vorzug noch im letzten Augenblick vor der Durchfahrt über die Strasse. Folglich hat sich bei mir mittlerweilen schon die Phrase etabliert, bei Katzen in Strassennähe laut auszusprechen, dass keinerlei Suizidmissionen unter meinem Auto gewünscht seien. Nun verfügen Katzen mutmasslich über keine besonders hochstehenden kognitiven Fähigkeiten, sondern sind eher instinktgeleitet, was ein solches Verhalten kausal erklären könnte. Im Gegensatz zur Krone der Schöpfung, des Menschen, möchte man gemeinhin annehmen. Wobei mich in dieser Hinsicht immer mehr Zweifel beschleichen, ob dem wirklich so ist. Wie sonst wollte man den derzeit herrschenden Kriegseifer nennen, wenn nicht zumindest irrational? Egal, wie man sich gegenüber Russland positionieren möchte, sollte doch auch aus historischer Sicht klar sein, dass Bemühungen um ein Niederringen Russlands mit hoher Wahrscheinlichkeit zum eigenen Schaden und nicht zu dem Russlands gereicht. Soweit wurde in den letzten 2 Jahren auch nicht verstanden, dass schon der von Europa entfesselte Wirtschaftskrieg gegen Russland zum Bumerang für uns selbst geworden ist. Lernfähigkeit setzt nicht nur kognitive Fähigkeiten voraus, sondern auch gewisse ethisch-moralische, etwa die Bereitschaft, sich selbst gegenüber mit Selbstkritik zu begegnen und in naiver Verblendung begangene Pfade zügig wieder zu verlassen, sollten sich diese als kontraproduktiv erwiesen haben. Natürlich ist das in diesen Zeiten zuviel erwartet, immerhin hat es auch schon niemand geschafft, kritisch die Irrwege während der Corona-Episode zu beleuchten. Im festen Glauben, dass die Realität irgendwann schon genau so werde, wie man sie gerne hätte, indem man weiter das Offensichtliche verleugnet und das Erhoffte umso vehementer herbeiredet, scheint man nun gewillt zu sein, nichts weniger als einen Krieg gegen eine Nuklearmacht zu ersehnen, in der stupiden Erwartung, man könnte dabei auch noch den Sieg davontragen. Sollte meine zuvor aufgestellte Hypothese, dass wir als gemeine Bürger an einem eklatanten Informationsdefizit leiden und somit die wahre Natur dieses Spieles hinter der Fassade gar nicht erst erfassen können, falsch sein, dann sind wir in Europa unzweideutig im Stadium des Grössenwahns angekommen. Der neue alte Herrenmensch spricht und erklärt dem Rest der Welt, was er zu tun hat. Das ist, formal, nicht neu, aber dennoch ein Rückfall in Zeiten, wohin Europa laut eigenem Bekenntnis nicht mehr zurückkehren wollte. So erinnert mich Europa, deren Hauptakteure und Leitmedien derzeit an jene Katze, die es, aus welchen Motiven auch immer, darauf ablegt, beim Queren der Strasse so knapp wie möglich dem Rad des Wagens und damit dem sicheren Tod zu entgehen – mit dem umso fataleren und moralisch verwerflichen Unterschied, dass dies bei unseren Eliten im sprichwörtlich besten Wissen und Gewissen geschieht. Der tägliche Wahnsinn Krieg & Frieden Politik Zukunft CoronaDummschwätzereiGeschichtePolitik
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Kalauer des Tages #5 – kurzes .de-Spezial 4. September 2024 Haha, wie war das noch mal: Würden Wahlen etwas verändern, wären sie verboten. oder Brechts Bonmot: Wäre es daNicht doch einfacher, die RegierungLöste das Volk auf undWählte ein anderes? Zu dumm, wenn man monatelange Diffamierungskampagnen gegen bestimmte Parteien fährt und der Erkenntnisgewinn, wie sehr man damit das Gegenteil des Intendierten… Read More